Gewebe & Veredelung
In KAUFFMANN Bettwaren vereint sich die Leidenschaft für veredelte Daunen und Federn mit Liebe zum Detail – in weltweit einzigartiger Spitzenqualität.
In KAUFFMANN Bettwaren vereint sich die Leidenschaft für veredelte Daunen und Federn mit Liebe zum Detail – in weltweit einzigartiger Spitzenqualität.
Für die Hüllen verwenden wir unser feinstes Bramscher Tuch Gewebe. Das sind besonders atmungsaktive, weiche und qualitativ hochwertige Stoffe. Denn tiefer, erholsamer Schlaf ist die Basis eines erfüllten Lebens – und jeden Aufwand wert.
Und so erfüllt uns jede Decke, die unser Haus verlässt, auch mit Stolz. Schließlich verarbeiten und veredeln wir unsere Daunen bis heute mit der gleichen Leidenschaft wie die Gründer unserer Unternehmen.
Der Verbraucher sehnt sich nach ständiger Verbesserung seiner eigenen Wohnwelt und ist dementsprechend gerne bereit, in diese zu investieren. Wir haben diesen Trend erkannt. Basierend auf unserer über 130-jährigen Erfahrung entwickeln und forschen wir mit dem Anspruch: „Nur wer immer ganz vorn ist, kann die Richtung bestimmen.“ Mit diesem Ziel vor Augen entsteht feinfädiges Gewebe von höchster Qualität.
Als Hüllen verwenden wir besonders atmungsaktive, weiche und qualitativ hochwertige Stoffe. Unser Augenmerk liegt auf ausgesuchten Rohstoffen und feinen Garnen. Was einen guten Kissen- oder Deckenbezug noch ausmacht und was es mit der Fadendichte auf sich hat, erfahren Sie hier.
Jeder Stoff besteht aus einem senkrechten „Kettfaden und einem waagrechten Schussfaden. Je mehr Fäden pro Zentimeter in Länge und Querrichtung verwendet werden, also je höher die Fadendichte, umso exklusiver die Qualität der Bettware. Wir verwenden für unsere Betten ausschließlich Stoffe mit hoher Fadenzahl – zum einen, weil sie so besonders kuschelig und dicht gegen austretende Daunen sind. Zum anderen aber, weil sie so dem Einnisten von Hausstaubmilben wirkungsvoll entgegenwirken.
Die Köperbindung, die man als Original des Inlettwebens bezeichnen könnte, verfügt aufgrund ihrer großen Fadendichte über ein hohes Maß an Strapazierfähigkeit und überzeugt gleichzeitig durch Geschmeidigkeit. Gewebe in Köperbindung sind meist auf den ersten Blick an den schräg verlaufenden Köpergraten zu erkennen. Die Grate entstehen durch den diagonalen Versatz der Bindungspunkte. Jeder Kettfaden liegt einmal Über und zweimal unter den einzelnen Schussfäden – beste Voraussetzungen für federn- und daunendichte Kissen- und Zudeckenhüllen.
Man erkennt sie an den häufigen Verkreuzungsstellen. Durch das Verweben feinster Baumwollgarne können die Gewebeporen so klein gehalten werden, dass keine Daunen hindurchdringen können. Die einfachste und zugleich engste Verkreuzung von Kett- und Schussfäden: Jeder Kettfaden liegt wechselweise einmal über und einmal unter den einzelnen Schussfäden.
Atlasbindungen lassen sich meist auf den ersten Blick durch ihre glatten, scheinbar strukturlosen Oberflächen und an ihrem seidigen Glanz erkennen. Beides entsteht durch die gleichmäßig verteilten Kreuzungspunkte. In Verbindung mit hochwertigen Füllungen entstehen so besonders edle Bettwaren.
Als Hüllen verwenden wir besonders atmungsaktive, weiche und qualitativ hochwertige Stoffe. Unser Augenmerk liegt auf ausgesuchten Rohstoffen und feinen Garnen. Was einen guten Kissen- oder Deckenbezug noch ausmacht und was es mit der Fadendichte auf sich hat, erfahren Sie hier.
Um die hervorstehenden Fasern aus dem Stoff zu entfernen, wird dieser gesengt, sprich: die feinen Härchen werden abgebrannt. Dies geschieht nur auf der rechten, später sichtbaren Gewebeseite.
Anschließend wird bei der Entschlichtung das Schlichtemittel aufgelöst, sodass es danach ausgewaschen werden kann.
(Die Schlichte hat die Aufgabe, die Kettfäden“ widerstandsfähiger zu machen).
Auch weiße Baumwollfasern weisen natürliche Vergilbungen auf, die mithilfe eines oxidativ wirkenden Bleichmittels entfernt werden. Wir verwenden dafür Wasserstoffperoxid, welches 48 Stunden einwirken bzw. verweilen muss.
Nach dem Verweilen wird das Gewebe wieder gewaschen, denn nur weiße Bettwaren bzw. Bettwaren für medizinische Anwendungen sind maximal rein und saugfähig.
Beim Färben wird ein Reaktivfarbstoff auf das Gewebe aufgebracht, der eine chemische Verbindung mit der Faser eingeht. Nach einer vorgegebenen Verweilzeit wird wieder gewaschen um nicht gebundenen Farbstoff zu entfernen.
Anschließend wird das Gewebe auf dem Spannrahmen getrocknet und auf die entsprechende Breite gespannt.
Beim Avivieren wird das Gewebe weich und geschmeidig gemacht, um der Ware einen optimalen Griff zu geben.
Beim Kalandern wird das Gewebe unter Druck zwischen Walzen durchgeführt, die den Stoff glatter und dichter machen. Durch Druck und Geschwindigkeit lässt sich die Beschaffenheit des Gewebes beeinflussen.
Um ein Einlaufen der Gewebe zu verhindern wird die Ware vorgekrumpft, indem das Gewebe durch ein Gummituch mechanisch zusammen gestaucht wird. Gleichzeitig ergibt sich dadurch ein geschmeidiger, weicher Griff.
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